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DierkeHouben Insights

Mut zu souveräner Führung: Unser Plädoyer für einen Neuanfang

Versagen unsere Führungskräfte? Ist es das, was wir beide in den Boardrooms und den Vorstandsetagen in den letzten Jahren immer häufiger beobachten – und was uns keine Ruhe lässt? Ist es das, was unsere Gesellschaft verunsichert und auseinander driften lässt? 

Was meinen Sie? Sind „die da oben“ schuld, dass die Orientierungslosigkeit wächst, Deutschlands Wirtschaftsmacht wankt, dass unsere ehemals erfolgreichen Unternehmen in die Knie gehen?

Die wahre Tragödie

Ja, es gibt sie – die gravierenden Probleme in der obersten Führung. Wir beobachten sie in der politischen Welt genauso wie in der Welt der Wirtschaft. Gerade hier erleben wir sie sogar hautnah, weil wir immer dann zur Unterstützung geholt werden, wenn es wirklich schwierig wird. Aber Versagen? Nein, das sehen wir nicht. 

Es ist vielmehr tragisch, was wir immer wieder beobachten: Manager an der Spitze sind zum allergrößten Teil hochtalentiert, hochintelligent, hochengagiert und wollen das Beste – und doch führt ihr Handeln oft zum Gegenteil. 

Das können und wollen wir nicht hinnehmen, denn durch unseren Blick hinter die Kulissen wissen wir, was der Grund für diese Tragödie ist. Deshalb haben wir dieses Buch geschrieben.

Die Mythen der Macht

Manager legen sich selber Ketten an – für ihr Denken und Handeln. Jeden Tag, rund um die Uhr. Diese Ketten sind ihnen zum größten Teil selbst nicht bewusst. Das liegt daran, dass sie sie für gegeben halten. Für selbstverständlich. Und Selbstverständliches wird nicht hinterfragt – gerade dann nicht, wenn das berufliche und private Umfeld, ja, die ganze Gesellschaft der gleichen Überzeugung ist.

Solche scheinbar unhinterfragbaren Selbstverständlichkeiten hat es zu jeder Zeit gegeben. In der Rückschau nennen wir sie Mythen: Die alten Ägypter zum Beispiel waren überzeugt davon, dass ihnen die Götter als Gegenleistung für den Bau der Pyramiden ein gutes Leben im Jenseits schenken. Ja, Mythen können menschliche Gemeinschaften zu erstaunlichen Leistungen befähigen. Sie können die Menschheit aber auch beschränken, wenn etwa der Götterglaube jedes eigene kritische Denken verhindert.

Mythen sind nicht ausgestorben. Sie haben sich nur gewandelt.

Die Macht der Mythen

Heute beherrschen Mythen der Führung Entscheider in Wirtschaft und Politik – je weiter an der Spitze, desto stärker. 

Für diesen Zustand gibt es nachvollziehbare Gründe, die wir in unserem Buch aufdecken. 

Keine guten Gründe gibt es allerdings mehr, an diesen Führungsmythen festzuhalten. Im Gegenteil. Unser Befund ist eindeutig: Dadurch, dass Manager sich der Macht der Mythen nicht bewusst sind, sind sie führungsvergessen. 

Sie glauben zu führen und tun es nicht: Die Mythen stehen zwischen ihnen und souveräner Führung. Mit allen negativen Folgen für unsere Wirtschaft und unser Land. 

Dabei ist Veränderung möglich. Aber es erfordert Mut, sich von eigenen Selbstverständlichkeiten zu lösen, sich der Unsicherheit eines Neuanfangs im Denken und Handeln zu stellen und neue Orientierung für sich und andere zu entwickeln.

Das ist es, wozu wir Leser wie Sie in unserem neuen Buch ermutigen wollen: Eine andere Art der Führung ist möglich. Eine, die befreit ist von Mythen, eine, die den Weg frei macht, um das Potential des Einzelnen und von Führungsteams zu erschließen. 

Wir wollen mit unserem Buch (https://amzn.to/2RD79eB) Mut machen: Mut zu souveräner Führung!

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