52 min | «Was hat Oliver Blume, der neue CEO von VW, vor sich, wenn er seinen Vorstand zu einem Team formen will?» – das diskutieren wir in dieser Folge. Mit der Verkleinerung des VW-Vorstands und ersten Personal-Entscheidungen hat Blume bereits am ersten Tag ein klares Signal für seine Führungsarbeit gesetzt: Teamwork statt Alleingänge, das ist sein Führungsprinzip. Aber machen wir uns nichts vor: Die eigentliche Arbeit liegt noch vor ihm, denn es ist verdammt schwer, echte Teams an der Unternehmensspitze zu bauen. Und das gilt nicht nur für VW, sondern für jedes Top Team. Warum? Was hat Oliver Blume da wirklich vor sich? Was macht Teamarbeit in Vorständen so schwierig? Und was sind typische Dynamiken zwischen Alpha-Managern im Top Team, die ein Teaming erschweren? Wir schauen uns das ganze Panoptikum an Roadblocks für ein Teaming an der Spitze genauer an – um dann in der nächsten Folge wichtige Schritte für ein ernsthaftes Teaming an der Unternehmensspitze zu skizzieren.
Es geht um Alpha-Manager als unverzichtbare Ressource und unkalkulierbares Risiko zugleich, um das Top Team-Paradox und strukturelle Nicht-Teams an der Spitze, um das Alpha-Spiel unter Gleichen und den «Fight Club», um «bring home the beef» und narzisstische Kränkung, um den rationalen Manager und 5 kollektive Autopiloten in Teams an der Spitze – und um Aufsichtsräte und deren Prio auf Komposition statt Kollaboration im Top Team, ein fataler Trugschluss.
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